eines tages –
vielleicht in einem anderen leben
möchte ich von diesem tisch aufstehen
das gedicht auf die seite legen
ins auto steigen. eine schotterpiste
an der meeresküste entlang fahren
bis zum nächsten tante-emma-laden.
mich mit lebensmitteln eindecken
dort meine post abholen
ins freie treten und
im glutrot einer späten
abendsonne
einen brief öffnen
in dem steht
ich komme bald
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mit allen aktuellen Gedichten von Rea Revekka Poulharidou
es sind die träume,
die wir mit unserem atem
in die welt entlassen