von dem einen traum
in dem wir unsere körper
aus dem wasser tragen
uns gegenseitig wärmen
bis der mond seinen schleier
um uns legt
pferde galoppieren
bis sie vergessen
pferde zu sein
bäume treiben endlose wurzeln
selbst steine singen
unsere tage sind lang
und rot
jedes mal wenn wir uns küssen
ist da ein neuer reifer pfirsich
wir teilen ihn
schau
wie das licht
auf unsere körper fällt
sag
verglühen
werden wir
darin
sag
gewöhnen
werden wir uns
daran
nie
es sind die träume,
die wir mit unserem atem
in die welt entlassen