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morgens

ein licht, als sei es abwesend
so ungezähmt und scheu
fast verlegen


als hätte es uns aus seiner einsamkeit erträumt

stehen hier
ungefragt
erinnerungslos



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Rea Revekka Poulharidou

es sind die träume,
die wir mit unserem atem
in die welt entlassen


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